Inhaltsverzeichnis
1. Komplex-O-Meter
Unser eigens entwickeltes Komplex-O-Meter soll euch auf den ersten Blick vermitteln, wie wir die Komplexität von einem Brettspiel einschätzen. Das Komplex-O-Meter berücksichtigt dabei verschiedenste Faktoren wie Einstiegshürde, Erlernbarkeit, Wiedereinstieg, Auswahlmöglichkeiten & Auswirkungen sowie den Planungshorizont und die Einflussmöglichkeiten. Es ist eine rein subjektive Einschätzung von uns, also kann das Empfinden von euch durchaus anders sein.
Das Komplex-O-Meter ist eine rein subjektive Einschätzung von uns, also kann das Empfinden von euch durchaus anders sein.
Einstiegshürde
Hierbei wird einerseits die Erlernbarkeit und andererseits der Wiedereinstieg in das Spiel berücksichtigt.
Bei der Erlernbarkeit legen wir bei der Bewertung vor allem Wert darauf, wie umfangreich und komplex die Regeln sind. Ebenfalls ist ein wichtiger Faktor die Erklärbarkeit, also wie lange dauert die Spielerklärung und wie schnell kann jemand die Regeln verstehen ohne die Anleitung gelesen zu haben.
Für den Wiedereinstieg liegt unser Augenmerk darauf, wie gut man sich wieder in ein Spiel einfindet, auch wenn man es vielleicht längere Zeit nicht gespielt hat. Kurzum, muss man die Anleitung noch einmal komplett neu lesen oder genügt es eventuell das ein oder andere Detail nachzulesen.
Auswahlmöglichkeiten & Auswirkungen
Die Aktionsmöglichkeiten bieten ein breites Spektrum der Bewertung, sodass diese für uns bei der Bewertung eine höhere Gewichtung haben.
Zunächst ist hier die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zu nennen, also aus wie vielen verschiedenen Aktionen kann ausgewählt werden.
Daneben ist es aus unserer Sicht wichtig für die Komplexität zu berücksichtigen, welche Auswirkungen die einzelnen Aktionen haben. Das bedeutet, muss ich bei der Auswahl einer Aktion auch andere Faktoren berücksichtigen? Beispiele hierfür sind Synergien, Verzahnungen von Aktionen oder Kettenzüge. Dabei ist es auch entscheidend, welche Folgen eine Aktion hat. Verzeiht das Spiel auch mal einen Patzer oder muss man genau wissen, was man hier tut.
Planungshorizont & Einflussmöglichkeiten
Darunter verstehen wir einerseits, welche strategischen oder taktischen Möglichkeiten ein Spiel bietet und andererseits welchen Einfluss die Spieler:innen selbst auf das Spielgeschehen nehmen können.
Je nachdem um welches Spiel es sind handelt, muss man strategisch oder taktisch handeln. Eine allgemein gültige Aussage zu Strategie und Taktik lässt allerdings aus unserer Sicht nicht treffen, da deren Komplexität von den Aktionen und der Gesamteinbettung in das Spiel abhängig ist. Insofern ist hier eine Einzelfallbetrachtung notwendig.
Bei den Einflussmöglichkeiten wägen wir den Einfluss der einzelnen Spieler:innen und das Glück ab. Dabei ist für unsere Bewertung auch die Einflussmöglichkeiten auf das Glück wichtig. Dieser Faktor steht daher auch in Abhängigkeit zur Planungsmöglichkeit. Ein Beispiel hierfür ist ein Würfelwurf. Muss man das gewürfelt Ergebnis hinnehmen oder gibt es Optionen das Ergebnis zu ändern?
2. Bewert-O-Meter
Auch das Bewert-O-Meter wurde von uns ins Leben gerufen, um euch auf einen Blick zu zeigen, wie gut oder wie schlecht uns ein Brettspiel gefallen hat. Dabei berücksichtigen wir vor allem Aspekte wie (wer hätte es gedacht) Spaßfaktor, Komponenten, Wiederspielwert, Mechanismen und Artwork. Wobei das Artwork bei uns eher eine untergeordnete Rolle spielt. Ihr werdet in unseren Reviews immer wieder auf den Begriff „Kasper-Kronen“ stoßen. Kasper-Kronen sind unsere Einheit für die Bewertungen. Dabei vergeben wir jedem Brettspiel zwischen 1 und 10 Kasper-Kronen, wobei 10 die Höchstwertung ist. Das ist ja absolut närrisch!
Das Bewert-O-Meter ist eine rein subjektive Einschätzung von uns, also kann das Empfinden von euch durchaus anders sein.
Spaßfaktor
Hier beziehen wir in unsere Wertung ein, wie viel Spaß uns das Spiel als Gesamtpaket bereitet hat. Es sei darauf hingewiesen, dass der Spaßfaktor auf subjektiver Wahrnehmung basiert.
Wiederspielwert
Dabei wird berücksichtigt, wie oft man ein Spiel spielen kann ohne, dass es langweilig wird. Ein Faktor für den Wiederspielwert ist insbesondere die Variabilität eines Spiel.
Mechanismen
Naturgemäß gibt es immer Mechanismen die einem subjektiv besser gefallen. Wir wollen hier aber auch objektiv betrachten wie originell ein Mechanismus umgesetzt und in das Gesamtkonzept des Spiels einbezogen wurde.
Artwork
Das Artwork eines Spiels trägt oft zur Kaufentscheidung bei. Allerdings sagt das Artwork aus unserer Sicht aber nichts darüber aus, wie gut ein Spiel letztendlich ist. Daher fließt das Kriterium Artwork in unsere Bewertung nur marginal ein. Natürlich kann ein gutes Artwork auch gelobt werden. Es ist uns allerdings ein Anliegen auch optisch weniger ansprechende Spiele positiv hervorzuheben, gerade weil es sich auch um gute Spiele handeln kann.
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